Auch im Altbau müssen Sie nicht alle Kosten komplett selbst stemmen. Es gibt Fördermöglichkeiten für die Altbausanierung, die Ihr Budget erhöhen. Fördergelder gibt es beispielsweise bei der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau.
Bei Sanierungen mit Bezug zu erneuerbaren Energien fördert auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA. Beide Stellen sind seit diesem Jahr (2021) in der Bundesförderung effizienter Gebäude (BeG) zusammengefasst, dort können Sie die entsprechenden Förderungen beantragen.
Manche Sanierungsarbeiten werden im Rahmen des neuen Klimaschutzprogramms 2030 stärker gefördert, andere nicht mehr. So werden Brennwertheizungen – mit Öl oder Gas – nicht mehr gefördert und dürfen ab 2026 auch nicht mehr neu eingebaut werden.
Stattdessen gibt es Austauschprämien, wenn eine alte Ölheizung gegen Gas-Hybridheizung bzw. Solarthermie ausgetauscht wird. Dabei können bis zu 40% rückerstattet werden. Auch für Fenster und Isolierung gibt es gesonderte Förderungen, ebenso für Dämmungen am Dach oder dem Keller.
Gern beraten wir Sie zu den Fördermöglichkeiten, damit Ihr Sanierungsplan auch finanziell möglichst effizient aufgestellt ist.